lehrveranstaltung

  • Semesterstart mit dem land.mobil:LAB!

    Semesterstart mit dem land.mobil:LAB!

    Mehr lesen

    Diese Woche waren 25 Studienanfänger:innen der Raumplanung an der Technische Universität Wien im Rahmen der Orientierungswoche gemeinsam mit Elias Grinzinger der eigenen Mobilitätsbiografie auf der Spur.

    Im Workshop erarbeiteten wir gemeinsam Mobilität-Timelines, um zu erforschen, wie sich unser eigenes Mobilitätsverhalten über die Jahre verändert hat und welche Rolle key events spielen.

    Außerdem beschäftigten wir uns mit der Mobilität von vulnerablen Gruppen am Land und die großen Herausforderungen, die sich dort aufgrund von Alter, Behinderung, Betreuungspflichten oder fehlender Lenkberechtigung ergeben.

    Das große Interesse der Studierenden an dem Thema zeigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist (1) Mobilität und soziale Teilhabe zusammenzudenken und (2) sich in der Raumplanung verstärkt mit dem ländlichen Raum auseinanderzusetzen!

    © Jakob Stürzenbaum
    © Elias Grinzinger
    © Jakob Stürzenbaum
    © Elias Grinzinger
    © Elias Grinzinger
    © Elias Grinzinger

    Hast du auch eine Idee oder ein Projekt, das die Mobilität im Waldviertel verändern könnte? Wir unterstützen dich gerne! Vernetze dich mit uns auf Linked In oder unter hallo@landmobillab.at und werde Teil der LML-Community.

    Das land.mobil:LAB wird im Rahmen des FTI-Programms Mobilitätswende gefördert von Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur, abgewickelt von FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH. Das land.mobil:LAB ist Teil der Mobilitätslabor-Initiative in Österreich.

  • Bachelorseminar im Waldviertel

    Bachelorseminar im Waldviertel

    Mehr lesen

    Im Bachelorseminar „daSEINsvorsorge“ forschten Studierende u.a. mit Betreuung des land.mobil:LAB an brennenden Themen des ländlichen Raums – mit einem Fokus auf das Waldviertel.

    Die 15 Raumplanungsstudierenden beschäftigten sich mit …


    – Gesundheitsversorgung
    – Home Office
    – Windkraftpotenzialen
    – Nahversorgung
    – Dritträumen
    – Schienenverkehr
    – Landflucht aus einer Gender-Perspektive
    – gleichberechtigte Teilhabe
    – Ernährungssicherheit
    – (alternativen) Wohnformen


    im ländlichen Raum!

    Unsere Projektmanagerin Céline Schmidt-Hamburger durfte drei der entstandenen Bachelorarbeiten begleiten.

    Wir vom land.mobil:LAB gratulieren den Studierenden zu ihren außergewöhnlichen Arbeiten! Die Zukunft des ländlichen Raums wird maßgeblich durch mutige junge Menschen gestaltet – deswegen ist es so wichtig, dass auch im Raumplanungsstudium der ländliche Raum thematisiert wird.

    © Angelique Hallmann
    © Angelique Hallmann
    © Angelique Hallmann
    © Angelique Hallmann
    © Angelique Hallmann
    © Angelique Hallmann

  • land.mobil:LAB x Transforming Spaces

    land.mobil:LAB x Transforming Spaces

    Mehr lesen

    Im Zuge des Masterprojekts „Entwerfen: Transforming Spaces – Transformation urbaner Stellplatzflächen“ erkundeten Studierende der Architektur und Raumplanung gemeinsam mit Boris Salak, Nina Svanda und Nikola Pohl, sowie mit Elias Grinzinger und Céline Schmidt-Hamburger vom land.mobil:LAB die Region Krems im Waldviertel.

    Eine zentrale Fragestellung des Projekts war, was wir mit den vielen versiegelten Flächen tun, auf denen wir bislang lediglich unsere Fahrzeuge abstellen. Als Denkanstoß gab es im April eine Exkursion nach Paris – die Stadt zeigt mit ihren PV-Anlagen-, Begrünungs-, Entsiegelungs- und Umnutzungsprojekten auf, wie Pkw-Stellplätze transformiert werden können.

    Am 18. Juni 2025 präsentierten die Studierenden ihre Vorschläge für die Transformation der Region Krems. Die 5 Transformationsstrategien befassten sich mit:

    • dem Zusammenwachsen der Kremser Stadtregion mit einem Fokus auf die Kremser Innenstadt („Durchwurzelt“)
    • Gesundheit mit einem Fokus auf das Universitätsklinikum Krems („Für Wohl befunden“)
    • der Umgestaltung öffentlicher Plätze mit einem Fokus auf den Körnermarkt und den Dominikanerplatz („Aus einer mach mehr – wache Plätze statt ruhendem Verkehr“)
    • dem Donauufer um die Steiner Donaulände und den Franz-Zeller-Platz („Krems AN DIE Donau“)
    • sowie der Steiner Donaulände, dem Rathausplatz und dem Schürerplatz („Einen Steinwurf entfernt“).

    Wir freuen uns, Teil dieser inspirierenden, grenzüberschreitenden, forschungsgeleiteten und interdisziplinären Lehrveranstaltung gewesen zu sein! Die studentischen Ideen von heute sind Teil der Mobilitätswende von morgen.

    © Jakob Stürzenbaum
    © Jakob Stürzenbaum